Gitarrenunterricht in Iserlohn-Hennen

Was ich unterrichte

"Klassische Gitarre"

Bei der "Klassischen Gitarre" werden Melodien nach Noten gespielt. Am Anfang ganz einfache, einstimmige Melodien, die nur aus ein paar Tönen bestehen. Nach und nach lernt der Schüler immer mehr Noten dazu bis er über das gesamte "Tonmaterial" der Gitarre verfügt.


Während dieses Lernprozesses wird das einstimmige Spielen zum zweistimmigen Spiel erweitert. Der Schüler begleitet die bis dahin einstimmigen Melodien nun selber mit Basstönen und spielt somit zwei Stimmen. So wird das Können des Schülers stetig erweitert, bis er schließlich in der Lage ist, komplexe Kompositionen vom "Blatt" zu lesen und zu spielen. Später werden die Stücke drei- oder sogar vierstimmig.


Wer "klassische Gitarre" lernen will braucht etwas Geduld. Der Schüler lernt nach und nach jeden einzelnen Ton mit "Vornamen" kennen. Die ersten "hörenswerten Ergebnisse" gibt es zwar schon nach relativ kurzer Zeit, das Erlernen des kompletten Instrumentes dauert aber Jahre. Viele Leute scheuen sich davor Noten zu lernen ... das ist Quatsch ... sie gelten zu Unrecht als schwer erlernbar.



Westerngitarre (Liedbegleitung)

Der wohl größte Einsatzbereich der Gitarre ist die sogenannte "Liedbegleitung". Das heißt, ihr singt und begleitet euch dazu mit der Gitarre. Um das zu können, müsst ihr das Greifen von Akkorden lernen. Vielfach werden diese Akkorde auch "Griffmuster" oder "Griffe" genannt. Ihr lernt also "Griffmuster" für die linke Hand (bei Rechtshändern) und "Schlagmuster" für die rechte Hand. Wenn beides gut zusammen funktioniert (Greifen und Schlagen) ergibt das eine stimmige Begleitung für euren Gesang oder auch für ein anderes Melodieinstrument.


Für die Liedbegleitung müsst ihr keine Noten lernen. Ihr könnt natürlich, wenn ihr wollt ... nötig ist es dafür aber nicht.


E - Gitarre

Die E-Gitarre ist aus der modernen Musik nicht mehr wegzudenken. Sie ist in nahezu jeder Musikrichtung und Stilistik zu Hause.


Mit einer E-Gitarre spielt man üblicherweise in einer Band. Das Haupteinsatzgebiet ist hierbei die "Rhythmusgitarre". 90% der Gitarrenarbeit ist auch in einer Band das "Begleiten" ... also Akkorde spielen. Allerdings fällt die Art und Weise der Begleitung oft deutlich komplexer aus, als beispielsweise bei der Westerngitarre. Ein Schwerpunkt im E-Gitarrenunterricht ist also das präzise Spielen von rhythmischen Strukturen.


Um eine Ahnung davon zu bekommen könnt ihr euch mal folgende Gitarristen/Bands anhören. Die Liste ist natürlich nur eine kleine Auswahl ... es gibt wahnsinnig viele, tolle Gitarristen.

  • "Eddie" Van Halen (Van Halen) [Rock / Hard Rock]
  • Malcolm Young (AC/DC) [Rock / Hard Rock]
  • Jimmy Nolen (James Brown) [Funk]
  • Merle Travis [Country]

Ein weiterer interessanter Bereich ist das "Solospiel". In einem Solo wird eine Melodie (oder auch Melodiephrasen) passend zur Tonart und Akkordstruktur des Songs gespielt. Oft wird ein Solo "frei" gespielt, also improvisiert. Der Gitarrist "denkt sich das Solo aus" während er es spielt. Viele Gitarristen spielen aber auch "ausgearbeitete Soli". Sie machen sich also vorher Gedanken darüber, was sie während des Solos spielen wollen. Häufig findet man auch das "Gemisch" aus beidem: melodische "Hauptmotive", die durch improvisierte Linien bereichert werden.


Ein guter E-Gitarrist kann sowohl rhythmisch sicher begleiten, als auch von Zeit zu Zeit mal ein packendes Solo "abfeuern".

Beim Erlernen der E-Gitarre wird Geduld ganz groß geschrieben. Das Gebiet ist riesig und sehr vielfältig. Am Anfang steht hier der Aufbau einer "gesunden Basis". Die grundlegenden Spieltechniken (Rhythmus und Solo) und das "Basiswissen" um Harmonielehre & Co.


Um E-Gitarre zu lernen müsst ihr nicht zwingend Noten lernen (... schaden tut das aber nicht!). ;-)

 

Eine Nashguitar mit Fender Twin II
 
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